Dieser „Ausreißer“ ist der einzige
Vertreter der Hymenaea-Arten, die sich in Regionen um Westafrika
wohlfühlt. Alle anderen Verwandten der
Pflanzenfamilie leben in Südamerika. Dieses
wunderbare ausgesprochen seltene Räucherwerk aus Afrika
– Madagaskar hat bereits eine uralte Tradition und wird bei
Ahnen-Ritualen verräuchert, um den Zugang zur anderen Welt zu
erleichtern, bzw. die Kanäle zu öffnen. Sogenannten
Tromba Zeremonien findet man im ganzen afrikanischen Raum, wobei das
Räuchern dabei auch eine sehr wichtige Rolle spielt.
Der Zanzibar-Kopal ist ein halbfossiles (250 – 30 000 Jahre
alt) Baumharz, ähnlich, wie wir es vom Bernstein (50 Mio.
Jahre alt) kennen, der an der Ostseeküste gefunden wird.
Sansibar Copal entfaltet beim Verräuchern eine Vielzahl
unterschiedlicher Düfte, was ihn zu einem abwechslungsreichen,
aber auch wirkungsreichen Harz macht.
Hinweis: beim Zerteilen oder Anmörsern bitte etwas Vorsicht
– der Sansibar-Copal zerspringt, zersplittert leicht wie Glas.
Duftnote
Räucherkohle: auf Sandbett:
erfrischend, kühlend, lieblich, erinnert manchmal an
getrocknete Früchte, nussig, Mandel-artig, legt einen sehr
feinen, pudrigen Duft in den Raum
Duftnote
Räucherstövchen: auf
Sandbett: überraschend würzig, fein-mild, erfrischend
mit Noten von Kampfer und Menthol, angenehm, fast pudrig, fruchtig,
leicht süßlich
Wirkung räuchern: zum Vertiefen
der Meditation, Trance, Ahnen-Rituale, Verbindung zur geistigen Welt,
entspannend, führt durch verschiedene Tiefen der Entspannung,
hilft beim Abschalten des Tagesgeschäfts, klärt den
Geist, reinigt mild, fördert die Konzentration