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Räuchern mit dem Räucherstövchen oder mit Räucherkohle

Am Anfang war das Feuer...

Die Menschen erkannten schnell, dass beim Verbrennen von Pflanzen unterschiedlichste Düfte entstehen und diese auch mit einer Wirkung verbunden waren (z. B. weniger Ungeziefer in der Höhle). Im Laufe der Jahrtausende wurde das Verräuchern von Pflanzen und Harzen immer mehr verfeinert. Statt auf der offenen Flamme zu räuchern, verwendete man Zunderschwämme (getrocknete Baumpilze) oder Buchenholzkohle für dieses Ritual. In der heutigen Zeit ist die Verwendung von Räucherkohle wohl die gängigste Art und Weise, um sein Räucherwerk zu verräuchern. Ein Ableger dieser Entwicklung ist das Erwärmen von Pflanzen und Harzen mit dem Räucherstövchen.

Bevor Sie jedoch mit dem Räuchern loslegen, sollten Sie sich zunächst mit der folgenden Frage befassen: Möchte ich meine Räumlichkeiten beduften und nur "leicht" in Schwingung bringen oder bevorzuge ich eine Räucherung mit Tiefenwirkung und Duft?

Um Ihnen einen besseren Überblick über die Vor- und Nachteile beim Räuchern mit der Räucherkohle bzw. mit dem Räucherstövchen zu verschaffen, habe ich hier die wichtigsten Kriterien zusammengefasst.

Räuchern mit der Räucherkohle

Das Räuchern mit Räucherkohle ist mittlerweile die gängigste Art, um Räucherwerk zu verräuchern. Die Handhabung ist recht einfach, da die praktischen Räucherkohletabletten mit einem Selbstzünder versetzt sind. So lassen sie sich leicht entzünden und erreichen beim Durchglühen eine gleichmäßige Temperatur von ca. 400° Celsius. Durch das Auflegen des Räucherwerks auf die glühende Kohle werden alle Informationen und Wirkstoffe über den Rauch freigesetzt.
Leider ist immer noch die Mär im Umlauf, dass die Räucherkohle giftig sei, um das Gegenteil zu beweisen, hatten wir unsere Räucherkohle im Labor untersuchen lassen. Genaueres finden Sie bei den Räucherkohlen im Shop.

Das Schöne bei dieser Art zu Räuchern ist, dass man sich Zeit nimmt – ähnlich dem entspannenden Gefühl, wenn man sich mit einem guten Buch zurückzieht und in die Welt der Erzählung eintaucht.

Räuchern mit dem Räucherstövchen

Ein modernerne Variante, die sich in den letzten Jahren entwickelt hat, ist das Erwärmen von Pflanzen und Harzen auf einem Räucherstövchen. Der Vorteil liegt klar auf der Hand: durch das sanfte Erwärmen des Räucherwerks wird der Raum wunderbar beduftet. Dabei entwickelt sich kein oder nur ganz wenig Rauch.

Gerade Kräuter (z.B. Lavendel, Eukalyptus, Myrte, usw.) entwickeln auf dem Stövchen einen angenehmen Duft, wenn sie ihre ätherischen Öle freisetzen. Diese Art von Raumbeduftung wurde von den Aroma-Duftlampen übernommen.

> Zur genaueren Handhabung beider Räuchermethoden finden Sie mehr in unserem Räucherwerk Blog.

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