Frühlings-Botschaften
Vor 2500 Jahren prägte der griechische Philosoph
Heraklit einen Satz, der gerade heute an Bedeutung gewinnt: „Nichts
ist so beständig wie der Wandel“.
Man spürt den Wandel überall. Doch wie vor allem
Unbekannten liegt großes Widerstreben, Unbehagen und Furcht
wie ein dunkler Schatten über uns allen.
Wir wollen wieder Normalität. Doch wohin wollen wir
zurück? Das Leben, das wir einst hatten, war ein
beständiges Streben nach mehr Geld und damit nach mehr Macht
und mehr Freiheit. Aber zu welchem Preis?
Natur, die noch unberührt galt, fiel dem Massentourismus und
der Abenteuerlust zum Opfer. Fast hysterisch suchten wir nach
spirituellen Wurzeln und reisen in
Gott-weiß-was-für-Gegenden, um festzustellen,
dass alles besser ist, als die eigenen kulturellen Wurzeln, wo man doch
zuhause vermeintlich eh alles zu kennen glaubt!?!
Wir können alle nichts mitnehmen, wenn wir gehen. Alles, was
wir zu besitzen glauben, bleibt auf diesem Erdenrund. Können
und müssen wir überhaupt etwas
„besitzen“?
Wie oft wurde das Land, auf dem wir leben wohl schon an irgendwen
verkauft? Steigt oder sinkt dadurch sein Wert?
Der Wandel, den wir gerade erleben, ist unumgänglich.
Meine Gedanken schweifen in die Natur. Eine Krähe fliegt mit
einem Stöckchen vorbei. Sie kann es gerade gut für
ihr Nest gebrauchen.
Bald legt sie Eier und eine neue Generation Krähen
schlüpft ins Leben. Nächstes Jahr wird sie wieder ein
Nest bauen. Trägt sie deshalb das Stöckchen bis zur
nächsten Brutzeit mit sich? Nein,
denn allzu viel Gepäck würde aus der
majestätischen Windsurferin einen behäbigen
Fußgänger machen. Was sie benötigt, stellt
Mutter Erde zur rechten Zeit zur Verfügung.
Und wenn sie es nicht mehr benötigt, braucht es vielleicht ein
Anderer.
Vielleicht geht der Wandel damit einher, dass wir wieder lernen
dürfen, dass das, was wir brauchen, zur rechten Zeit schon
kommen wird. Aber wer kann schon noch vertrauen? ;)
Vielleicht ist diese außergewöhnliche Zeit eine
Lektion in „Vertrauen“.
Wandel will erprobt werden. Genau das erleben wir gerade - Ein
interessantes, wildes Herumprobieren, bis das fertige
Lösungskonzept gereift ist und steht.
Es bleibt also spannend! Aber bis es soweit ist, dürfen wir
uns Schönem zuwenden.
Ostern steht unmittelbar bevor. Die Natur wacht aus dem Winterschlaf
auf. Ein süßer Duft weht einem mancherorts schon ins
Gesicht.
Die ersten Bienen folgen dieser honigsüßen
Botschaft. Unser Herz schreit nach Lebendigkeit, nach üppigem
„Bunt und sprießend“.
Nach fahlem Wintergrau tupft Mutter Erde bunte Blümchen
übers Land.
Und gerade jetzt, wo die Natur im Auf-Bruch ist, schlüpft die
herrlich frühlings-süß duftende
Räuchermischung
OSTARA aus dem
rauchtum-Zauberkessel.
Sie passt hervorragend zum Osterfest, das nicht nur vom Wandel zeugt,
sondern selbst ebenso dem Wandel unterliegt.
Die Ostara - Mischung ist auf dem Stövchen sehr fein. Aber
ihre fröhlich-süße Leichtigkeit kann sie am
besten auf Kohle verräuchert entfalten.
Bei uns duftet sie in diesem Augenblick draußen im Garten und
lockt mit ihrem süßen Duft die Pflanzenkinder aus
der Erde. Und alle Menschen, die vorbeigehen, müssen
lächeln.
Wie schön ist dieser Anblick?! Wenn wir unsere Herznah
Menschen nicht besuchen dürfen, so dürfen wir Ihnen
doch Liebe schenken und durch die Ostara -Räuchermischung ein
Lächeln ins Gesicht zaubern.
Einige Dinge ändern sich nämlich nicht ;)
Auch für uns begann das Jahr 2021 mit dem Geist des Wandels. Unser kultureller Schatz ist der Jahreskreis mit seinen 8 Festen – bzw. das Rad mit 8 Speichen. So durfte am 2ten Vollmond nach Wintersonnenwende die Jahreskreis - Räuchermischung IMBOLC entstehen. Sie weckt all die Erinnerungen, die unsere Ahnen in unseren Genen hinterlassen haben und öffnet die Rückanbindung an unser eigenes kulturelles Erbe. So dünn und spärlich die Erinnerungen anfangs auch sein mögen, so klar und unmissverständlich werden die Düfte dich an die Hand nehmen und durch deine eigene Geschichte und Herkunft führen. Die ewige Suche darf sich wandeln – in ein Ankommen.
Unser kulturelles Erbe wird uns durch dieses Jahr begleiten und zu
jedem Jahreskreisfest wird eine neue Räuchermischung
entstehen.
Mit IMBOLC und OSTARA haben wir uns einem starken
Wesen geöffnet und freuen uns, sie mit euch zu teilen.
Auch für uns begann das Jahr 2021 mit dem Geist des Wandels.
Noch eine Mischung durfte in diesem Jahr endlich geboren werden: unser
höchst eleganter ROSENWEIHRAUCH.
Es gibt ihn bereits 1000fach im Handel. Aber immer ist es eine
klebrige, undefinierbare Masse, aus Parfümölen,
mittelmäßigem Weihrauch und oft künstlichen
Farbstoffen.
Rauchtum ist aber der Auffassung, dass die Natur so bezaubernde
Düfte hervorbringt, dass es nicht nötig ist, sie zu
ver.-(schlimm)-bessern.
So entstand die Edelste aller Weihrauch-Mischungen in einem langsamen
Prozess des Mischens und Reifens.
Im Shop überraschen wir dich heute mit vielen brandneuen Räucherstoffen. Neue Duftexoten aus den Anden haben zu uns gefunden. Darunter Tomillo, schwarzer Salbei, Devadaru (ich kann nicht genug bekommen von dem Duft), Muna-Muna ? wer es minzig will, der entscheide sich für die Muna-Minze! Sie ist die ÜberMinze unter den Minzen :)
Jeder neue Tag ist magisch und bietet so unendlich viele neue Möglichkeiten, wenn wir sie nur sehen wollen. Das starke Wesen unseres kulturellen Erbes bringt uns auch zurück zu heimischen, magischen Pflanzen. Einige findest Du bereits im Shop. Aber Du darfst gespannt sein – Magie ist ebenso bunt und vielfältig, wie jeder neue Tag. Es werden noch viele Überraschungen folgen in den nächsten Wochen und Monaten. Ein Blick auf die brandneuen Räucherstoffen wird sich immer lohnen. Soviel sei verraten.
Auch die Manufaktur Este befindet sich im Wandel. So sind heuer schamanische Kraftamulette entstanden. Einst halfen unseren Ahnen kleine, zähe Rinder bei der Arbeit auf den Feldern. Sie boten uns Hilfe, Nahrung, Kleidung,… Aus ihrem Horn tranken unsere Großväter Met und Bier. Aus ihren Zähnen stellten sie Schmuck und Amulette her. Nach einem Impulse meiner Spirits widmete ich mich dem Rind, bzw. dem Büffel und fertigte aus ihnen Schmuck, wie unsere Vorfahren es bereits taten. Ein weiteres Stück unseres kulturellen Erbes findest Du hier: schamanisches Kunsthandwerk
Wir wünschen Dir viel Spaß beim Stöbern, ein wunderschönes Osterfest und vor allem viele Erkenntnisse für die Zeit des Auf-Bruchs und des Wandels.
HerzGrüße von Deinem rauchtum-DreamTeamRoland & Stefanie
rauchtum -
energetisches Räucherwerk
Ottobrunnerstraße 14
85649 Brunnthal / Deutschland
Telefon +49 (0)8104/889565
info@rauchtum.de
www.rauchtum.de
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